Das erste Modell 2017 stammt von Axel Theis. Axel hat uns eine Spitfire Mk. IIB von KP Kovozávody Prostejov in 1:72. Das Modell hat eine
enttäuschende Passung. Die Kanzel ist ebenfalls falsch und auch zu dick geraten. Lackiert hat Axel die Spitfire mit Farben von Gunze. Für
die Decals hat Axel sehr viel Weichmacher einsetzen müssen.
Die nächsten beiden Modelle stammen von Thomas Moll. Das erste ist ein MTVR des U.S. Marine Corps. Der Bausatz stammt von Arsenal M
und ist im Maßstab 1:87. Die Details des Spritzguss-Bausatzes sind fantastisch.
Das zweite Modell ist eine MiG-29 SMT von Trumpeter in 1:72. Das Modell überzeugt auf allen Linien. Als kleinen Zusatz hat Trumpeter die
Schleppstange für das Bugfahrwerk mit hinzu gelegt. Lackiert wurde die MiG-29 mit Farben von Akan, die sehr schwierig zu verarbeiten
sind. Der Pilot stammt von PJ Production.
Auch Andreas Weyrich hatte zwei Modell mit dabei. Das erste Modell ist eine Ducatti 916 SP von Revell in 1:9. Die Ducati bereitete Andreas
viel Arbeit, da er die Maschine komplett verkabelt hat. Ebenfalls viel Arbeit bereitete die Antriebskette, da diese als Einzelgliederkette
beiliegt. Lackiert wurde die Ducati mit Farben von Zero Paints. Für den Chrom nutzte Andreas Bare Metal Foil.
Sein zweites Modell ist ein Porsche 956 in 1:24, der 1982 am 24h Rennen von LeMans teil nahm. Das besondere an dem Fahrzeug ist, dass
Jürgen Barth den Wagen nachts übernahm und ihn von Platz 7 auf Platz 3 vor fuhr. Lackiert wurde der Porsche ebenfalls mit Farben von
Zero Paints, wobei der Lack noch zusätzlich aufpoliert wurde.
Das nächste Modell stammt von Jörg Voltz. Jörg hat uns eine Me-109 F2 von Hasegawa in 1:48 mitgebracht. Trotz des Alters des Bausatzes,
lies er sich gut bauen. Jörg hat hier eine Maschine des Jg 3 “Udet” dargestellt, genauer gesagt die Maschine von OFW Baremski. Lackiert
wurde das Modell mit Farben von Xtra-Color. Die Decals ließen sich, trotz des Alters (1992), sehr gut verarbeiten.
Gerd Schindler hatte ebenfalls zwei Modell mit dabei. Sein erstes Modell ist eine Fokker Dr.1 von Roden in 1:32. Die Qualität des Bausatzes
ist ganz gut aber Gerd hat auch viel Arbeit in die Dr.1 gesteckt. Unter anderem hat er das Spandau 08/15 gegen ein Teil von Master
ausgetauscht. Dargestellt ist eine Maschine von Lothar von Richthofen. Lackiert wurde die Maschine mit Farben von Gunze, der Propeller
wurde braun vor lackiert und anschließend mit Buntstiften fertig lackiert.
Sein zweites Modell ist das zwei Mann U-Boot Seehund. Der Bausatz stammt von Revell und ist in 1:72 gehalten. Gebaut wurde der Seehund
aus der Kiste, lackiert mit Gunze und dann noch ein wenig gealtert.
Das nächste Modell stammt von Matthias Becker. Matthias hat eine MC-202 Folgore von Eduard dabei. Das Modell ist in 1:48 und wirklich
klasse. Eduard hat dem Kit zusätzlich noch Ätzteile für das Cockpit und Resin-Räder sowie Resin-Fahrwerkschächte beigelegt. Lackiert
wurde mit Farben von Gunze.
Das letzte Modell stammt von Olaf Lejeune. Olaf hat uns einen VW-Käfer in 1:24 von Revell mitgebracht. Olaf hat den Käfer zu einem
Polizeiauto der 1960er Jahre umgebaut. Die Farben hat er aus Revellfarben gemischt. Versiegelt wurde das Modell mit 2 komponenten Lack.