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Die ersten beiden Modelle des Julitreffens stammen von Thomas Marx. Thomas hat uns als erstes einen Ferrari 559 mitgebracht. Der
Ferrari stammt von Revell und ist im Maßstab I :24. Thomas hat den Ferrari ein wenig tiefer gelegt. Lackiert wurde der Ferrari mit Tamiya
TS-50 "Mica blau", aber ohne vorherige, weiße Grundierung.
Das zweite Modell ist der Lamborghini Aventador. Der Lambo stammt von Fujimi und ist ebenfalls im Maßstab 1:24. Thomas hat den
Bausatz verändert und die Frontschürze komplett scratch aufgebaut. Lackiert wurde der Aventador ebenfalls mit „Mica blau“, aber dieses
Mal mit weißer Grundierung.
Das zweite Modell stammt von Christian Gerard. Bei dem Modell handelt es sich um den Alpha Jet von Wingmann Modells des JaBo 43
Oldenburg. Der Ursprung des Wingman Modells ist der Alpha Jet von Kinetic in 1:48. Die Kinetic Teile sind eher rustikal. Die Gravuren hat
Christian komplett überarbeitet. Das Cockpit hat Christian komplett neu aufgebaut. Die beigelegten Resinteile waren nicht zu gebrauchen.
Lackiert wurde der Alpha Jet mit Farben von „Elite Life Colours“. Über die sehr gute Qualität ist Christian sehr überrascht gewesen.
Die nächsten Modelle stammen alle von Axel Theis und sind in Axel's bevorzugtem Maßstab 1:72 gehalten. Das erste seiner Modelle ist die
Grumman F9F-8 Cougar von Hasegawa. Der Bausatz lässt sich gut bauen. Das Cockpit hat Axel durch ein Resin Cockpit von ResiArt
ersetzt, die Kanzel ist selbst tief gezogen. Lackiert wurde die Cougar mit Farben von Gunze. Das nächste Modell ist die neue F4U-5
Corsair. Dem Modell legen falsche Kanzelteile bei, die Axel korrigiert und aufpoliert hat. Ein weiteres Modell der WW 2 Ära ist die Junkers
Ju-87 B-2 "Stuka" von Zvezda. Der Bausatz ist als reiner Steckbausatz ausgelegt, passt aber schlecht zusammen und muss mit Klebstoff
verklebt werden. Das nächste Modell ist die Mirage III RS von PJ Production. Axel wollte hier eine Maschine der Schweizer Luftwaffe
darstellen und hat sich zusätzlich Decals von "Matterhorn Circle" organisiert. Dir Form ist stimmig, aber es gab einige Probleme beim
Bau. Unter anderem musste Axel die Gravuren entschärfen und mit brüchigen Decals kämpfen. Ein weiterer Franzose ist die Mirage F-I im
"Arabia A" Anstrich. Der Bausatz ist von Special Hobby und lässt sich ganz gut bauen. Die Kanzel hat Axel etwas dünner geschliffen und
die Decals ausgetauscht. Das vorletzte Modell von Axel ist der Learjet 55 von A-Model. Auch hier leider ein paar Probleme. Unter anderem
waren die Glasteile zu klein und das Windshield musste mehrfach angepasst werden. Das letzte Modell ist die Supermarine Swift von Airfix.
Hier hat Axel das Cockpit zusätzlich aufgewertet und den Zusatztank um 3 mm verbreitert.
Olaf Lejeune hatte den Spähpanzer 2 Luchs von zwei verschiedenen Herstellern dabei. Der Luchs in braunem Plastik ist der neue Luchs
von Takom, der grüne Luchs der alte von Revell. Beide befinden sich in nahezu gleichem Baustadium. Takom hat, wie angekündigt, die
Wanne des Luchs um 80 geneigt. Die Wanne beim Revell Luchs ist gerade. Bei beiden falsch sind die Räder, für die es aber mittlerweile auf
dem Zubehörmarkt Ersatz gibt. Das Geschützrohr wurde bei beiden getauscht.
Zum Schluss zeigte uns Christian Gerard, wie er reine Bausatzcockpits auf den Stand von Resin Cockpits bringt oder sogar darüber. Eine
Freude ihm über die Schulter zu schauen, aber auch eine wahre Gedultsprobe diese Arbeit so umzusetzen. Werkzeuge sind hierfür eine
scharfe Klinge, Sekundenkleber, Applikator und natürlich Draht in verschiedenen Stärken.