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PMC Saar e.V. Chevrolet Corvette ZR-1 von Revell in 1:25 gebaut von Stefan Woll
Die Corvette ZR-1 ist die stärkste je gebaute Seriencorvette seit der 55 jährigen Corvette-Geschichte. Die ZR-1 wurde im März 2010 auf dem Genfer Autosalon dem europäischen Publikum erstmals vorgestellt. Als Basis dient der ZR-1 die Corvette Z6 (7,0 Liter Small Block mit 513 PS), die wiederum die C6 als Basis (6,2 Liter mit 442 PS) hat. Als Basismotor dient der 6,2 Liter Motor der C6. Durch diverse innovative Verbesserungen (großer, mechanischer Kompressor; vierflügeliger Rotor und ein integriertes Ladeluftkühlsystem) wurde die Leistung auf 647 PS und ein Drehmoment von 807 Nm gesteigert, was eine Höchstgeschwindigkeit von 330 km/h bedeutet. Der Motor produziert 90 % des Spitzendrehmoments zwischen 2.600 U/min – 6.000 U/min. Wie auch die Z06 ist die Karosse der ZR-1 hauptsächlich aus Aluminium gefertigt. Zu den unverwechselbaren Merkmalen der Karosse gehören eine erhöhte und aus kohlenstoffgefertigte Motorhaube mit Polykarbonatfenster, welches den Blick auf den Motor freigibt. Weiterhin hat die ZR-1 breite Kotflügel aus Kohlenstofffasern sowie dem wohl größten Markenzeichen: Das Dach aus Carconfasern. Dadurch erreicht die Corvette ein Gesamtgewicht von 1.512 Kilogramm, was einem Verhältnis von 2,34 kg / PS entspricht. Preislich liegt die Corvette ZR-1 bei ca. 77.350 Euro.
Das Modell: Der Bausatz von Revell ist Ende 2010 erschienen und schlägt mit rund 20,00 – 25,00 Euro zu buche. Der Bausatz hat den Maßstab 1:25. Öffnet man den Karton, fällt einem direkt auf, dass der Karton randvoll gefüllt ist. Die Spritzlinge sind alle in einer großen Tüte verschweißt, dort aber wieder unterteil in zwei – drei Spritzlinge pro Tüte. Die Teile selbst sehen sehr gut aus. Keine Fischhäute, ganz wenig Grat an einigen Teilen. Ein bisschen verwirrend sind die doppelt beigefügten Auspuffanlage, Krümmer, Bremsscheiben und Motorabdeckungen, die dann aber nicht benötigt werden. Der Bau: Der Bausatz von Revell ist Ende 2010 erschienen und schlägt mit rund 20,00 – 25,00 Euro zu buche. Der Bausatz hat den Maßstab 1:25. Öffnet man den Karton, fällt einem direkt auf, dass der Karton randvoll gefüllt ist. Die Spritzlinge sind alle in einer großen Tüte verschweißt, dort aber wieder unterteil in zwei – drei Spritzlinge pro Tüte. Die Teile selbst sehen sehr gut aus. Keine Fischhäute, ganz wenig Grat an einigen Teilen. Ein bisschen verwirrend sind die doppelt beigefügten Auspuffanlage, Krümmer, Bremsscheiben und Motorabdeckungen, die dann aber nicht benötigt werden.
Weiter ging es mit dem Innenraum. Da ich vor hatte keine blaue Corvette sondern eine schwarze Corvette zu bauen, musste der Innenraum entsprechend farblich angepasst werden. Zuerst wurden die Zierleisten der Türen und der rechte Bereich vom Armaturenbrett in Nato Brown von Tamiya lackiert. Anschließend wurden die entsprechenden Bereiche maskiert und in Seidenmatt-Schwarz nachlackiert. Anschließend wurden noch die Decals aufgebracht und die Teile eingebaut.
Nun ging es mit der Karosserie los. Als erstes wurde die Innenseite der Haube in seidenmatt Schwarz lackiert. Anschließend wurde die Haube von Innen mit Tape gesichert. Somit konnte nun die Lackierung auf der Außenseite losgehen. Als erstes bekam die Corvette ihr Carbondach (Gun Metal von Tamiya). Anschließend wurde das Dach abgeklebt. Für die Hauptfarbe nahm ich zuerst zwei Schichten Glanz Schwarz von Revell und brachte dies mit der Airbrush auf. Ein Zwischenschliff erfolgte mit 4.000er Körnung. Vor der dritten Schicht Lack erfolgte wieder ein Zwischenschliff mit 8.000er Körnung. Für die Dritte Schichte schwarze Farbe benutzte ich aber kein Revell Schwarz, sondern Glanz-Schwarz von Tamiya. Auch diese Schichte wurde noch ein Mal mit 8.000er Körnung geschliffen. Nun konnte der Klarlackauftrag folgen. Hierfür nahm ich den Lack aus der Sprühdose. Dieser wurde aufgesprüht ganz normal aufgesprüht, wieder in drei Schichten mit Zwischenschliff von 8.000 – 12.000er Körnung. Die Trockenzeit belief sich auf 1 – 2 Tage vor jedem Schliff. Die letzte Arbeit war die Lackierung der Motorabdeckung. Der erste Versuch ging schief und ich musste mir Ersatz von Revell besorgen. Beim zweiten Durchgang wollte ich es dann besser machen. So wurde zuerst die ganze Abdeckung in Seidenmatt-Schwarz lackiert. Da aber nun Blau auf Weis nicht besonders deckt, wurden die entsprechenden Stellen der Abdeckung, vor der Blauen Farbe, Weis grundiert. Anschließend auch noch hier ein Decal und fertig.